Andreas Altergott (Wahlkreis 66) stellt sich vor

Liebe Leser,

ich bin Andreas Altergott, 36 Jahre alt und in Großenkneten aufgewachsen. Meine Hobbys sind Fahrrad und Motorrad fahren sowie Angeln. Beruflich arbeite ich sowohl angestellt als Fahrbahnmarkierer, als auch selbstständig im Bereich Verkehrssicherheit. Ich bin glücklich liiert und habe noch keine eigenen Kinder. Letztes Jahr habe ich  mich für den Schritt in die Kommunalpolitik entschieden. Dank vieler Wähler sitze ich seit letztem Jahr im Kreistag des Landkreises Oldenburg und bilde zusammen mit Dierk Horstmann die AfD Fraktion.   

Inzwischen ist über ein Jahr vergangen, seitdem ich mich für diesen Schritt entschieden habe. Nie hätte ich geahnt, dass wir wenige Monate später eine durch Regierungspolitiker und angeschlossene Staatsmedien vorangetriebene Spaltung und Hetze gegen Menschen im eigenen Land erleben würden, nur, weil sie einen experimentellen Impfstoff nicht nehmen wollen, der auch ein Jahr später immer noch keine Vollzulassung in der EU erhalten hat und dies voraussichtlich auch nicht mehr bekommen wird.

Aber auch viele andere Bereiche lassen mich nur den Kopf schütteln. Mein Engagement in der Kommunalpolitik reicht mir daher nicht mehr, da viele Entscheidungen auf Landesebene getroffen werden. Beispielsweise waren die Corona-Verordnungen Maßnahmen der Landesregierung, wie auch die Änderung des Demonstrationsrechts, mit dem die Polizei bereits bei 2 zusammenstehenden Menschen eine Versammlung herbeidefinieren kann, bei der dann eine FFP2-Maskenpflicht gilt, während Einkaufsbummler teils zeitgleich ohne Maske durch die Stadt laufen konnten. Diese Maßnahmen haben nicht die Gesundheit geschützt, sondern vielmehr die Regierung vor großen Protestmärschen.

So etwas darf nicht wieder in unserem Land passieren. Daher kandidiere ich jetzt als Direktkandidat für den niedersächsischen Landtag im Wahlkreis 66, in dem ich auch zu Hause bin. Unter anderem möchte ich folgende Themen anpacken / mich dafür einsetzen:

Für freie Impfentscheidung ohne Nachteile

Wie bereits oben erläutert, bin ich zutiefst entsetzt gewesen über die Zwangsmaßnahmen in vielen Berufsgruppen, bei denen die Menschen ihre Arbeit verloren hätten, wenn sie sich einer Corona-„Impfung“ verweigert hätten. In Rahmen meiner Möglichkeiten habe ich hier steht auf angemeldeten Demonstrationen – unter anderem in Wildeshausen – gegen diese Maßnahmen demonstriert. Darüber hinaus haben wir eine Anfrage im Kreistag auf den Weg gebracht die ermitteln sollte, ob eine im Landkreis verhängte Maskentragepflicht wirklich korrekt ausgehängt wurde – hier hatten wir bis heute erheblich Zweifel, die auch nicht ausgeräumt werden konnten.

Rot eingekreist bin ich bei der 5ten angemeldeten Wildeshauser Corona-Demo am 28.02.2022

 

Für günstige und zuverlässige Atomenergie

Nicht die Russen oder gar Putin ist Schuld daran, dass Energie und Strom auf einmal so teuer sind, sondern die Politiker unserer 4 Konsensparteien. Noch unter Angela Merkel wurde die Entscheidung gefällt, alle Atomkraftwerke in wenigen Jahren abzuschalten. Diese Entscheidung wurde selbstredend besonders von den Grünen beklatscht. Japan, das Land, welches den Tsunami und die Explosion der Atommeiler ertragen musste, hält dagegen weiter an seiner Atomenergie fest.

Parallel wurden auch das Ende der Kohlkraftwerke besiegelt. Die so entstandene Versorgungslücke sollte mit „erneuerbaren“ Energien ersetzt werden, also vor allem Solar- und Windenergie, für die viele Land- und Waldflächen geopfert wurden. Trotz der ganzen Nachteile um erschlagene Vögel rund um die Windräder, den Flächen- Beton- und Stahlverbrauch und die abgeholzten Bäume gibt es außerdem das Problem einer „Dunkelflaute“. Das sind Zeiten, in denen weder Sonne noch Wind vorhanden ist. Ungünstiger Weise kann das genau dann passieren, wenn am meisten Strom benötigt wird, vor allem in der dunklen Jahreszeit. Als Reserve sollten Gaskraftwerke herhalten, die in den letzten Jahren auch immer mehr als Primärenergieversorgung gehandelt wurden. Die Pipeline Nordstream 2 sollte es von Russland bequem nach Deutschland bringen. So haben sich unser Land ohne Not durch unsere Politiker abhängig von einem einzigen Land gemacht, dass uns günstig Gas liefern sollte. Und jetzt schauen alle in die Röhre, weil ein Krieg ausgebrochen ist, der auch als Krieg zwischen den USA und Russland verstanden werden kann. Währenddessen schauen wir ratlos zu und fragen uns, wie wir unsere Industrie und Heizungen am Laufen halten können.

Ich setze mich für den Erhalt der verbleibenden Atomkraftwerke sowie die Reaktivierung stillgelegter Meiler ein, soweit technisch machbar. Ebenfalls sollte die Pipeline Nordstream 2 aktiviert werden und „Sanktionen“ sofort beendet werden, die nur uns selbst schaden, während die Russen ihr Gas an andere Länder verkaufen, die es teils an uns überteuert weiterverkaufen.

Für unsere Landwirte

Seit Jahren werden Sie gegängelt, sie sollen Schuld an allem sein, was irgendwie mit Klima zu tun hat und werden mit immer neuen, unsinnigeren Auflagen belegt: unsere Landwirte, die täglich dafür sorgen, dass wir satt werden. Landwirtschaft ist Ländersache, und Niedersachsen ist das zweitgrößte Agrarland in der Bundesrepublik. Immer weitergehende Auflagen an die Landwirte müssen gestoppt werden, eine Situation wie in den Niederlanden, bei denen Enteignungen drohen, ist unbedingt zu vermeiden. Landwirte müssen von ihren Erzeugnissen leben können. Das kann über Subventionen erfolgen, über weniger Bürokratie oder über EU-Zölle.

Für sichere Straßen und weniger sinnlose Blitzer

Hier bin ich Experte, da ich das beruflich mache. Sowohl Fahrbahnmarkierungen als auch Beratung in der Verkehrssicherheit gehören zu meinen Hauptaufgaben. Wir müssen mehr für unsere Straßen investieren, Baustellen müssen viel schneller fertig gestellt werden. Über behördliche Anordnungen wird aktuell dafür gesorgt, dass Baustellen nur zur Tageszeit bearbeitet werden können. Beispielsweise in Frankreich oder den Niederlanden gibt es dagegen überwiegend Nachtbaustellen, die auch dafür sorgen, dass der Bürger und Steuerzahler morgens entspannt am Arbeitsplatz ankommt, oder in den Urlaub fahren kann. Die Zuschläge kosten rund 10% mehr, dafür spart die Volkswirtschaft insgesamt und Menschen sind entspannter, da Staus entfallen.

Geschwindigkeitskontrollen sollen dagegen nur dort durchgeführt werden, wo sie sinnvoll sind und Leben schützen können, zum Beispiel vor Kitas und Schule, Krankenhäusern und Altenheimen. Blitzer, die nur dem Zweck dienen, die klammen Kassen aufzufüllen, lehne ich kategorisch ab. Beispiel: Ortsausgang Wildeshausen Richtung Ahlhorn.

 

Bei der Verkehrssicherheit kenne ich mich aus – hier bei der Erneuerung der Straßenmarkierung

 

Für eine vernünftige Forstwirtschaft

Die meisten haben es inzwischen mitbekommen: Der Borkenkäfer frisst sich durch Nadelhölzer, Wälder sterben ab. Das ist das Resultat von Mono-Kulturen, die vor Jahrzehnten gepflanzt wurden. Wir brauchen hier ein Umdenken zu Mischwäldern, in denen sich unterschiedliche Bäume gegenseitig ergänzen und schützen. Für eine zukünftige Forstpolitik möchte ich mich einsetzen, da ich privat auch gerne Zeit im Wald verbringe.

Aktuell verbinden viele unter den Namen Borkenkäfer nur einen Schädling. Für mich wäre der korrekte Begriff jedoch “Buchdrucker”, der unsere Fichten und andere Baumarten zerstört, zusammen mit dem kleineren “Kupferstecher” und deshalb müssen wir mehr für unsere Landesforsten unternehmen.

 

Während die 4 Konsensparteien üppig von unserem Steuergeld leben, indem sie beispielsweise viele Vereine oder Stiftungen gegründet haben, die öffentlich gefördert werden, packen wir für den Wahlkampf selbst mit an. Hier hänge ich Plakate im Landkreis Oldenburg für die Landtagswahl auf.