Harm Rykena (Wahlkreis 64) stellt sich vor
Liebe Leser,
ich bin Harm Rykena, Jahrgang ’63 und in Ahlhorn im Landkreis Oldenburg tief verwurzelt. Bereits meine Großeltern lebten hier und ich bin stolz, ihr Erbe weiterführen zu dürfen. Meine Hobbys sind neben der Familie der Faustballsport, mein großer Naturgarten, Linux Computer und natürlich die Politik. Ich bin geschieden, habe drei erwachsene Kinder und bin wieder glücklich liiert. Beruflich war ich mehr als 20 Lehrer, davon mehr als 17 Jahre Konrektor an einer Grundschule, bis ich vor 5 Jahren für die AfD als Abgeordneter in den Landtag Niedersachsen gewählt wurde. Hier bin ich – wie sollte es anders sein – der bildungspolitische Sprecher der AfD Abgeordneten. Ein Anliegen der letzten beiden Jahre war es mir, darauf hinzuweisen, wie sehr unsere Kinder durch die Zwangsisolation leiden. Dank vieler Wähler sitze ich seit letztem Jahr erneut im Gemeinderat Großenkneten.
Für Politik ohne Denk- und Redeverbote
Jeder sieht die katastrophalen Ergebnisse der Regierungspolitik der letzten Jahre, aber niemand spricht über die Folgen. Ein kleiner Auszug:
- Energiewende/Klimapolitik gescheitert
- Einwanderungspolitik gescheitert
- Schuldenpolitik gescheitert
- Rentenpolitik gescheitert
und niemand spricht die Gründe offen an: linke Politik
Für gute Schulbildung statt linker Umerziehungspädagogik
Bildung ist mir eine Herzensangelegenheit und Algebra statt LBTQ ist mein Motto. Die aktuelle Bildungspolitik ist desaströs. Immer häufiger beobachte ich, dass der Unterricht in den Hauptfächern ausfällt, während linke Leuchtturmprojekte wie Inklusion und Ganztag – schlecht umgesetzt – durchgezogen werden. Des Weiteren fällt Deutschland in internationalen Schulvergleichen in Sprachen, Mathematik und Naturwissenschaften immer weiter zurück. Die aktuelle Schulpolitik hat nicht mehr zum Ziel, das Leistungsniveau der Schüler zu steigern. Stattdessen werden verstärkt Unterrichtsinhalte wie z.B. „Darstellendes Spiel“ eingebracht, die zum Ziel eine Umerziehung zur „richtigen Haltung“ haben. Wirkliche Bildung mit dem Ziel zur Befähigung von eigenverantwortlichem Denken bleibt zunehmend auf der Strecke.
Diese Vorgehensweise geht aber nur teilweise auf. So echauffierten sich linke Politiker nach der letzten Bundestagswahl, als klar war, dass die meisten Neuwähler der FDP die Stimme gaben, und nicht erwartungsgemäß den Grünen.
Die Pseudo-Akademisierung, mit der jedem Schüler suggeriert wird, er sei geeignet für ein Studium (und um das zu erreichen, mussten zwangsläufig die Anforderungen gesenkt werden), sorgt auch dafür, dass wir immer weniger junge Menschen in handwerkliche Berufe anstreben. Während unsere Häuser vielerorts durch Migranten gebaut werden, sitzen drittklassige Neu-Akademiker auf eigens vom Staat geschaffenen Stellen, um neue Umweltauflagen oder andere neu geschaffene Richtlinien zu bearbeiten und dabei vor allem Steuergeld zu verbrauchen. Wir brauchen dringend wieder ein profiliertes dreigliedriges Schulsystem, welches bewusst auch handwerkliche Berufe bewirbt und auf diese vorbereitet. Wir brauchen außerdem wieder hohe Anforderungen für das Abitur. Kinder, die mangels Deutschkenntnissen dem Unterricht nicht folgenden können, müssen wieder in die Vorschule – es darf nicht sein, dass mangelnde Sprachkenntnisse Einiger zu einem Leistungsdefizit Aller führen.
Im Landtag habe ich mich unter anderem zu folgendem Themen zu Wort gemeldet:
- Video: Landtagsrede: Ukrainische Generalkonsulin: Deutsche Schulen sind zu schlecht! Harm Rykena, MdL (AfD)
- Video: Landtagsrede: Ganztagsschulen? Die Hoheit über den Kinderbetten ist das Ziel!
- Video: Landtagsrede: Kinder haben ein Recht auf Schule!
- Video: Landtagsrede: ,,Eine immer weiter aufreißende Bildungslücke“
Unser Bildungsprogramm als Download
SchulprogrammFür den Erhalt der Förderschule Lernen
Als langjähriger Lehrer bin ich überzeugt, dass die „Förderschule Lernen“ für fast alle Kinder mit entsprechendem Förderbedarf eindeutig die beste Schulform darstellt. Nur hier sind ausreichend Zeit, Aufmerksamkeit und Ruhe zum Lernen vorhanden, die in einer Regelschule im hektischen Schulalltag nicht zur Verfügung stehen. Ein weiterer Vorteil sind kleine Lerngruppen und ein sicheres Umfeld, in dem sich die Kinder wohlfühlen und nicht überfordert werden. Ein passgenaues Lehrpersonal ist auf die Bedürfnisse der Schüler geschult, was Lehrer an regulären Schulformen auf keinen Fall in dieser Tiefe leisten können. Besonders nicht vor dem Hintergrund, dass aufgrund des aktuellen Lehrermangels auch viele Quereinsteiger in den Schuldienst übernommen werden.
Für eine funktionierende Wirtschaftspolitik
Einst war das Label „Made in Germany“ international angesehen, mit der Deutschen Mark hatten wir eine stabile Währung, die auch unsere Exporte absicherte. Die D-Mark gibt es nicht mehr, viele Skandale wie aus der Automobilindustrie haben das Vertrauen in die Marke „Made in Germany“ erschüttert. Gleichzeitig werden Produkte aus Asien immer besser, während Innovationen aus Deutschland ausbleiben. Zu nennen sind hier die Solar- und Autoindustrie, aber auch bei Halbleitern und Medikamenten sind wir weitgehend auf Importe aus Asien angewiesen. Früher war Deutschland die „Apotheke der Welt“. Bisher konnten die hierzulande hohen Lohnnebenkosten einigermaßen durch die zentrale Lage der Bundesrepublik für den Warenexport sowie stabile und bezahlbare Energiepreise ausgeglichen werden. Klar zu nennen ist hier der Atomstrom, aber auch günstiges und zuverlässiges Gas aus Russland.
Die Politik der Konsensparteien hat nun dafür gesorgt, dass wir weder Kohle-, noch Atomstrom noch russisches Gas ausreichend zur Verfügung haben. Bereits vor dem Ukraine-Konflikt waren Strompreise für private Haushalte annähernd doppelt so hoch wie in vielen anderen EU-Staaten, weil mit den Strompreisen Bau von Windkraft- und Solaranlagen mit finanziert wurde.
Ein weiteres Problem sind die immer weitergehenden Vorschriften, die Unternehmensgründungen und -erweiterungen Probleme bereiten, beispielsweise die Benennung und Finanzierung von „Ausgleichsflächen“, bevor ein Grundstück bebaut werden kann. Zusätzlich haben Corona-Maßnahmen in den letzten Jahren die Betriebe unnötig belastet. Hierfür wurden durch die öffentliche Hand hunderte Milliarden an Krediten aufgenommen, die den Unternehmen als Ausgleich gezahlt wurden. Die Staatsverschuldung ist dadurch enorm und unnötig gestiegen. Bezahlen wird das – auf welche Weise auch immer – später einmal der Steuerzahler. Sei es über weniger staatliche Leistungen, über höhere Steuern, über Inflationskosten oder über eine Umverteilung mit Zwangskrediten auf die eigene Immobilie. Mit dieser Politik muss Schluss sein!
Mein Engagement für die Freiheit in der Corona-Zeit
In den letzten beiden Jahren kam es zu den größten Grundrechtseingriffen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Den Bürgern wurde keine Wahl gelassen, selbst zu entscheiden, ob sie Masken tragen wollten oder nicht. Wer eine „Impfung“ gegen Corona ablehnte, musste monatelang eine systematische Ausgrenzung vom öffentlichen Leben erfahren, die beispiellos in der Geschichte der BRD ist. Selbstverständlich habe auch ich mich gegen diese Politik engagiert. Regelmäßig habe ich an Spaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen teilgenommen, zum Beispiel in Oldenburg, Hude, Ahlhorn und Wildeshausen. Darüber hinaus habe ich im Landtag in mehreren Reden auf Probleme hingewiesen, die besonders unsere Kinder erleiden mussten sowie auf die verdrehte Faktenlage, mit denen die Grundrechtseinschränkungen begründet wurde. Einige meiner Reden im Landtag sind unten verlinkt.