Harm Rykena erwidert Pressemeldung von CDU Funktionär Jens Heinefeld

Liebe Leser,

es ist nichts neues wenn wir ihnen berichten, dass die NWZ unsere Partei möglichst totschweigt. Wenn aber doch über die AfD berichtet werden muss und von den politischen Konkurrenten wieder eimerweise Vorwürfe über uns ergossen werden, die die NWZ  selbstredend gerne abdruckt, so ist diese auch verpflichtet, eine Erwiderung unserseits abzudrucken. Aber wie es nun mal so ist, haben bei der NWZ die „Journalisten“ sehr viel Zeit, diese Erwiderung so zu kürzen und Aussagen anders darzustellen als sie gemeint sind, dass die Erwiderung beim Leser völlig unlogisch daherkommt. Daher haben wir den vollständigen Text, den wir der NWZ gesendet haben und der gekürzt am 28.06.2022 erschienen ist, hier einmal vollständig für Sie abgedruckt.

Erwiderung zu Jens Heinefelds Statement „Parteimitglieder sollten sich schämen“ in der Zeitung:

Herrn Heinefelds Statement zeigt deutlich, mit welchem Framing und Halbwahrheiten gegen die AfD gearbeitet wird und diese dann als „Fakten“ darstellt werden.

Die Aussagen von Herrn Güllner, Chef des Meinungsforschungsinstitutes „Forsa“, muss man einordnen. Herr Güllner ist SPD-Mitglied! Dass er sich, auch als Forsa-Geschäftsführer, über den politischen Mitbewerber AfD nicht unparteiisch äußert, ist klar.

Die Aussagen von Hans-Olaf Henkel als auch Bernd Lucke bei ihrem Austritt aus der AfD sind vor allem auf politisches Kalkül und zudem auf Emotionen und ein verletztes Ego zurückzuführen. Herr Heinefeld versucht vermeintlich „neutrale“ Meinungen als Fakten darzustellen, um sein eigenes, undemokratisches Verhalten zu rechtfertigen.

Auch Herrn Heinefelds Aussagen zum AfD-Ratsmitglied aus Cloppenburg geben nicht den gesamten Sachverhalt wieder. Auch hier bedient er sich des Framings durch Halbwahrheiten. Zur Wahrheit gehört eben auch, dass dieser Ratsherr unmittelbar nach dem Vorfall massive Kritik von seinem Kreisverband bekam und darauf die Partei verlassen hat. Aber dies ebenfalls zu erwähnen fällt Herrn Heinefeld augenscheinlich sehr schwer und zeigt deutlich, dass lieber mit Halbwahrheiten gearbeitet wird, anstatt sich mit Fakten und der Realität zu beschäftigen.

Abschließend gilt es noch zu erwähnen, dass die Alternative für Deutschland weder in ihrem Grundsatzprogramm, noch in ihren Reden auch nur einen Hauch von NPD enthält. Die Alternative für Deutschland hat sich, im Gegensatz zur CDU, in der Vergangenheit schon oft von allen extremistischen Positionen und Parteien distanziert und wird dies auch in Zukunft tun.

Hinterfragen sollte sich hingegen jeder, der noch Mitglied in der einst konservativen CDU ist. Eine Partei, die ein ganzes Volk über zwei Jahre lang eingesperrt und ihnen willkürlich die Grundrechte entzogen hat. Eine Partei, die offen gegen demokratische Parteien demonstriert und mit Extremisten koaliert. Alle wesentlichen politischen Fehlentscheidungen der vergangen Jahre sind auf CDU-Regierungen zurück zu führen. Dass CDU-Politiker mittlerweile zu gemeinsamen Demos mit der Antifa aufrufen, zeigt, wie sehr sich die CDU von ihre ehemaligen Werten entfernt hat. Wirtschaftliche Stabilität, Gewaltenteilung, direkte Demokratie, Subsidiarität, Föderalismus, Rechtsstaatlichkeit und soziale Marktwirtschaft werden heute leider nur noch durch die AfD vertreten.