Corona-Maßnahmen: Meine Sicht als Soldat

Ein Leser hat uns geschrieben, um seine Sicht als Soldat der letzten beiden Jahre zu schildern. Er fühlt sich besonders an seinen Soldateneid gebunden: „Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen, und das Recht, und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen“.

Mit Erschrecken beobachte ich seit 2 Jahren, wie die Polizei in meinen Augen jeglichen Anstand und insbesondere den Respekt vor der eigenen Bevölkerung verliert. Was ich sehe ist totalitär. Weder mir, noch meinen Kameraden wäre auch nur im Geringsten eingefallen, mich so gegenüber einem Bürger (egal welchen Landes oder in welchem Land) zu benehmen.
Meines Wissens haben Beamte den folgenden Eid zu leisten:

„Ich schwöre, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen (so wahr mir Gott helfe)“

Alleine der Eid der Polizisten verbietet ihnen jegliches sträfliches Handeln. Wenn Beamte also selbst Straftaten (Körperverletzung, Nötigung, Verfolgung Unschuldiger usw.) begehen um mutmaßliche Ordnungswidrigkeiten zu ahnden, machen sie sich nicht nur strafrechtlich belangbar, sondern brechen auch ihren Eid. Ich bin mir sicher, Gott wird ihnen eines Tages für ihr Handeln „helfen“, wie sie es geschworen haben. Allerdings wird diese „Hilfe“ sicherlich nicht so aussehen, wie sie es sich heute vorstellen…

Schlimm finde ich, dass die Polizisten nicht nur ihren Eid brechen, sondern indirekt auch den Eid der Soldaten:
„Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen (so wahr mir Gott helfe)“

Ich sehe immer mehr Fälle, in denen das Recht von Polizisten gebrochen und die Freiheit des deutschen Volkes von Polizisten eingeschränkt wird. Und ja, es zählt auch, wenn die Polizisten hierbei die ausführende Rolle übernehmen.
Egal ob Soldat oder Polizist, jeder sollte in meinen Augen seinen Eid als höchsten Maßstab ansehen. Und ich sage an dieser Stelle ganz klar, wer nicht das Rückrad hat, den Befehl eines Vorgesetzten zu verweigern, weil dieser Befehl gegen seinen eigenen Eid verstößt, der ist meiner Auffassung nach völlig ungeeignet für den Beruf des Soldaten oder für den Beruf des Polizisten.