Wie geht es weiter mit Deutschland? Eine Einschätzung von Holger Lüders

AfD-Mitglied und früherer Ratsherr aus Delmenhorst, Holger Lüders, hat einen Beitrag verfasst, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen:

Wer glaubt, dass die Trümmer-Regierung an der Beschaffung von finanziellen Mitteln scheitern wird, unterliegt einem Irrtum. Das ist ein geringes und leicht überwindbares Problem. Eine Regierung hat Quellen, von denen wir nur träumen können. Seilschaften werden die Türen öffnen und Lösungswege aufzeigen, blumig geschrieben. Kredite werden dem Deutschen Michel ohne zu hinterfragen von der Weltbank schon gewährt. Das Volk lässt sich aber auch von jeden melken und muckt nicht auf.

Der Bund will mehr als 400 Milliarden Euro aufnehmen, kein Problem! Das Problem liegt auf der uns nachfolgende Generationen. In einer postapokalyptischen Zukunft aller Mad Max wird ein Christian Lindner (FDP) ohnehin schon jenseits der Donnerkuppel sein. Da kann man dann auch schon einmal den Nachtragshaushalt aus Sicht der CDU kritisieren, das ist alles nur Makulatur für die Masse. Brot und Spiele für das Volk in der Gegenwart, wenn ich es mir recht überlege – das Brot braucht das Volk eigentlich auch nicht.

Es ist auch zu wünschen, das da keine ungedeckten Etatposten irgendwo noch zu finden sind, das wäre natürlich sehr unangenehm. Handlungsbedarfe können einem da dann schon ein Bein stellen, wurde nicht auch seiner Zeit eine Schuldenbremse als Selbstverpflichtung beschlossen? Lassen wir uns einfach überraschen, was für tolle Sachen die Trümmertruppe noch so bereithält.

Unsere Generation arbeitet ja schon reichlich Schulden ab, die uns ehemalige, heute noch in den höchsten Tönen gelobte Politiker hinterlassen haben. Diese Schulden werden zu unserer Zeit noch nicht getilgt sein, es wird auf die 400 Milliarden Euro hinzugerechnet werden müssen, viel Spaß wünschen wir da – für die, die nach uns kommen werden.