Traditioneller Vandalismus im Wahlkampf

Zerstörung von Wahlwerbemitteln untergräbt die demokratische Kultur

Im Verlauf des aktuellen Wahlkampfes wurden bedauerlicher Weise in Ahlhorn sowohl ein Werbebanner der Alternative für Deutschland als auch ein Großplakat der Grünen, die nur wenige hundert Meter voneinander entfernt standen, beschmiert. Diese Taten greifen nicht nur die betroffenen Parteien direkt an, sondern schwächen außerdem unsere demokratische Ordnung.

Die AfD macht deutlich: Jede Art der Störung des Wahlkampfes widerspricht der demokratischen Tradition und ist inakzeptabel. In einer Demokratie bestimmt der Wettstreit der Ideen das politische Geschehen. Ein wirklich demokratischer Ablauf gewährleistet, dass alle politischen Vertreter ihre Standpunkte frei äußern und sich der öffentlichen Debatte stellen können. Die Beschädigung oder Beschmierung von Wahlwerbemitteln ist ein Zeichen für ein mangelndes Verständnis von Demokratie und ein Versuch, den freien Meinungsaustausch zu behindern.

Wir missbilligen die Beschädigungen unserer Wahlwerbemittel auf das Strengste. Zugleich heben wir hervor, dass die Schändung der Werbemittel anderer Parteien, wie hier am Beispiel der Grünen geschehen, ebenfalls inakzeptabel ist.

Diese Zwischenfälle mahnen uns daran, dass es leider Personen gibt, die die demokratischen Prinzipien unseres Landes nicht akzeptieren. Es ist die Verpflichtung eines jeden Bürgers, sich gegen solche Verhaltensweisen zu stellen und die Wichtigkeit sowie den Wert der demokratischen Auseinandersetzung zu wahren.

Demokratie heißt, Meinungsverschiedenheiten zu tolerieren und politische Gegner respektvoll zu behandeln.