Stellungnahme gegen die Äußerungen des CDU Kreisverbandsvorsitzenden Philipp Albrecht

Ergänzend zu der gemeinsamen Pressemitteilung der drei AfD Fraktionen im Landkreis Oldenburg und des Kreisvorstands hat sich die Wildeshauser Stadtratsfraktion noch einmal detailliert zu den Äußerungen der CDU geäußert:
Zu dem Kommentar von Herrn Philipp Albrecht vom 26.07.23, dass die AfD nicht wahrnehmbar in ihrer Politischen Arbeit sei. Er sagt Redebeiträge der Abgeordneten gäbe es wenig bis gar nicht. Dies entspricht nicht der Wahrheit, dagegen nehmen die Ratsherren Thomas Krahn und Frank Voigt Stellung.

Nach der Wahl im Herbst 2021 war meine Aufgabe, mit den Ratsmitgliedern einen menschlichen Umgang zu pflegen, da wir vor der Wahl bald von allen Fraktionen als Rechtsradikale ( Nazis ) bezeichnet wurden.
Ich kann heute auch im Namen von Thomas Krahn sagen, dass die Zusammenarbeit im Wildeshauser Stadtrat trotz politischer Gegensätze und Ansichten zu anderen Fraktionsparteien respektvoll ist. So sollte dies auch sein.
Wir haben im Rat der Stadt Wildeshausen in den Ratssitzungen, ohne Absprache der anderen Fraktionen unser Abstimmungsverhältnis nur im Interesse der Bürger der Stadt Wildeshausen kundgetan.
Bei öffentlichen Sitzungen habe ich bei meinen Ausführungen Zustimmung und Beifall von Bürgern erhalten. Gleichfalls sind wir persönlich für jeden Bürger der Stadt für jedes Gespräch bereit, egal welche politische Auffassung Sie oder er vertritt. Auch kommt es immer öfters vor, dass Bürger mich ansprechen und auf Probleme hinweisen.
Wenn die AfD – ob im Bundestag oder in den Landtagen, sowie in den Städten und Gemeinden – Anträge stellt, werden diese unter populistischen Vorwänden der Altparteien abgelehnt. Nur aus diesem Grund und so lange dies ist, haben wir uns entschlossen die Anträge der anderen Fraktionen in den Ratssitzungen im Interesse der Bürger der Stadt zuzustimmen oder abzulehnen.
Wir danken allen Ratsmitgliedern und Mitarbeitern der Stadt, für Ihr politisches Entgegenkommen und Ihrer Hilfe.
Die Äußerungen des CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zu einer denkbaren Kooperation mit der AfD hat für mich, ein Erdbeben in der CDU ausgelöst, wo danach vermehrt versucht wird in der Presse usw. die AfD als Rechtsradikale zu beleidigen.
Auch verweise ich auf einen Kommentar der AfD in der Wildeshauser – Zeitung, die AfD wehrt sich, veröffentlicht am 31.07. 23 von Herrn Bernhard von Hasseln.
Wir als Ratsherren Arbeiten für die Stadt und seine Bürger. Da ich Jahrgang 1945 bin, habe ich als Kind zerstörte Städte wie Dresden, Leipzig gesehen und die Verbrechen in den Lagern wie Buchenwald bestürzt und schweigend besucht. Zur Kenntnis aller Politiker wie Herrn Albrecht sage ich: Wir wollen keine faschistische Diktatur und keine Stasi Diktatur, wir arbeiten für den Frieden und zum Wohle des Deutschen Volkes.