Reaktion auf Leserbrief von Ralf Beduhn in der Wildeshauser Zeitung, vom 14.09.2021

In seinem Leserbrief macht Herr Beduhn wieder Stimmung gegen AfD; selbstredend stellt er Behauptungen auf, ohne zuvor ein einziges Mal den Dialog mit mir oder meinen Parteikollegen gesucht zu haben. Zu seinen regelmäßigen „Informationsveranstaltungen“ sind wir nie eingeladen, obwohl es sich dabei offensichtlich fast ausschließlich um uns dreht. Miteinander statt übereinander reden ist unser Motto. Eine Einladung zum nächsten Vortrag würden wir begrüßen, denn offensichtlich hat es sich Herr Beduhn zur Lebensaufgabe gemacht, rechten Gespenstern hinterher zu jagen. Das kann man unter anderem am Artikel „Hat Wildeshausen ein rechtes Problem?“ vom 05.05.2021 aus der Wildeshauser Zeitung sehen, wo er sich auf einem Foto in bester Gesellschaft mit Lokalpolitikern der Linken wie Kreszentia Flauger zeigt.

Unser Kreisverband hat in einer Stellungnahme in dieser Zeitung bereits Klaus Schultze (Grüne) aufgefordert zu benennen, wer angebliche Rechtsextremisten der AfD Oldenburg-Land oder der Landesliste für die Bundestagswahl sind. Analog fordern wir das bei Herrn Beduhn. Von Klaus Schultze haben wir seit einem Monat selbstredend keine Antwort erhalten. Er sucht sicher immer noch…

Den konkreten Vorwurf zu unserem Bundeswahlprogramm, wir würden „Superreiche“ zulasten kleiner Leute entlasten, weisen wir entschieden zurück, da wir besonders die EEG-Umlage und die CO2 Steuer abschaffen wollen, welche Tanken, Heizen und Strom aktuell und in Zukunft deutlich verteuern. Das kommt vor allem kleineren Menschen zu gute.

Die Mindereinnahmen für die Abschaffung zahlreicher Substanzsteuern wie Erbschaftssteuer, Grundsteuer usw. wollen wir durch die Reduzierung von Migrationskosten ausgleichen. Alleine der Bund hat im Jahr 2018 23 Milliarden für Asyl ausgeben (Asylbedingte Kosten und Ausgaben | bpb), hinzu kommen viele Kosten in Ländern und Kommunen für die Unterbringung, Sozialarbeit, Pädagogen etc. Aus unserer Sicht ist es kosteneffizienter und menschlicher, echte Flüchtlinge heimatnah in Nachbarländern zu versorgen und anderweitige Migration an die Aufnahme einer sozialversicherungspflichte Tätigkeit, das Erlernen oder Beherrschen der deutschen Sprache sowie das Halten an Recht und Gesetz zu knüpfen. Das AfD Wahlprogramm gibt es auf der Website unseres Kreisverbandes unter www.afd-oldenburg-land.de